Einfach nur schön oder Sabine’s Rettung und die Folgen

Turniere können, müssen aber nicht schön sein. Heute Vormittag hatten wir unser erstes Finale. In der Mixed Klasse schossen Marcus und Sabine für Deutschland gegen die sympathische Mannschaft Südafrika. Und wie die beiden schossen, kann man eigentlich nur eins sagen: heldenhaft!

Da war kein Zagen oder kein Zögern zu spüren, alles war rund und harmonisch und selbst die unter Zeitdruck statt findenden Wechsel waren ruhig und gelassen. Von 16 Pfeilen, die die beiden schossen, trafen bei leichtem Seitenwind elf Pfeile die 10.

Wer die Interviews von gestern gelesen hat, vor allem das Interview mit Sabine, weiss, was wir uns mental vorgenommen hatten. Diese Ziel wurde zur größten Zufriedenheit der Trainer erfüllt. Noch mehr, es machte uns stolz. So führt der Weg zu den Sternen, so kann man alles erreichen, so kann man nicht verlieren. Schön, dass auch unsere Südafrikanischen Freunde ihre Trainer stolz gemacht haben. Wenngleich ihre Wechsel bei Weiten nicht so elegant und gelassen erfolgten wie unsere, hatten sie zwei 10er mehr als wir. Und warum? Cicek vermutet, dass die gestrige Rettung unserer Sabine durch den tollkühnen Südafrikansichen Schützen vor der annahenden Straßenbahn der Grund war. Leider gibt es kein Foto von Sabines Gesicht, als sie ihren Kopf nach links wendend, dieses haushohes Ungetüm von Straßenbahn stehen sah. Man kann die Kinder nicht allein aus dem Haus lassen!

Gernot, keinen Sorge: wir passen jetzt verstärkt auf!

Jetzt haben wir bis 11:45 Uhr eine Pause. Und dann geht es mit den Einzelfinals los.

Wir wünschen uns alle, dass der liebe Gott uns beschützt und den Mut gibt, das zu tun, was mutig und richtig ist.

Bis später…

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